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Fahrbericht & Technische Daten auf einen Blick
Der Ford Ranger gilt seit Jahren als verlässlicher Pickup-Klassiker. Mit der neuesten Generation legt Ford nochmal nach – vor allem in der beliebten Wildtrak-Ausstattung, die hierzulande bei den Vorgängermodellen bereits über die Hälfte aller Verkäufe ausmachte. Dieser Fahrbericht beleuchtet, was den neuen Ranger Wildtrak ausmacht, wie er sich im Alltag und abseits asphaltierter Straßen schlägt und warum er in puncto Nutzwert und Komfort viele Fans finden dürfte.
Äußerlich fällt sofort auf, dass der Ranger ein typischer Pickup geblieben ist: Markante Front, muskulöse Linien und die für ein Arbeitstier typische, großzügige Ladefläche.
Obwohl eine Doppelkabine (fünfsitzig) verbaut ist, bleibt die Ladefläche geräumig. Ihre Länge beträgt rund 1,64 m (bei Einzelkabine bis zu 2,32 m). Die Breite zwischen den Radhäusern misst 1,22 m. Mit einer Nutzlast von bis zu 1.200 kg und der Möglichkeit, bis zu 3,5 Tonnen Anhängelast zu ziehen, empfiehlt sich der Ranger für echte Arbeiten – vom Holztransport bis zu großen Anhängern.
Ein elektrisches Rollo (optional) verschließt die Ladefläche per Knopfdruck, darunter finden sich Steckdosen (12 V & US-Anschluss) sowie Verzurrschienen.
Anders als viele reine Nutzfahrzeuge präsentiert sich der Ranger Wildtrak innen wertig und gut ausgestattet:
Der neue Ranger bietet drei Dieseloptionen:
Die 2,0-BiTurbo-Variante im Wildtrak bietet ein gutes Zusammenspiel aus Leistung und Wirtschaftlichkeit. Ford gibt einen kombinierten Verbrauch von rund 8,8 l/100 km (WLTP) an, was in der Praxis – je nach Einsatzbereich – eher bei 9 bis 10 Litern liegt.
CO₂-Emission: 8,8l/100km (komb); 230g CO2/km (komb); CO2-Klasse: G ***
Trotz seines Pickup-Charakters fährt sich der Ranger Wildtrak komfortabel:
Straßenkomfort: Die 10-Gang-Automatik schaltet sanft, das Fahrwerk ist spürbar stabiler abgestimmt als bei älteren Generationen. Bei schneller Kurvenfahrt oder Schlaglöchern muss man jedoch die bauarttypischen Wankbewegungen in Kauf nehmen.
Geländetauglichkeit: Mit einer Bodenfreiheit von ca. 235 mm, Untersetzungsgetriebe und Allradmodi meistert er unebenes Terrain, steile Böschungswinkel und Wasserdurchfahrten (bis ca. 80 cm).
Assistenzsysteme: Adaptiver Tempomat, Spurhalteassistent, 360-Grad-Kamera und Totwinkelwarner erleichtern das Handling, gerade auf engem Raum oder bei widrigen Sichtverhältnissen.
Wer viel offroad unterwegs ist, kann zudem Offroad-Pakete wählen (z. B. Schutzelemente, Sperrdifferenzial). Für den Alltag hingegen punkten die Fahrassistenten und der angenehme Federungskomfort.
CO₂-Emission: 8,8l/100km (komb); 230g CO2/km (komb); CO2-Klasse: G ***
Der Ford Ranger Wildtrak zeigt, wie vielseitig ein moderner Pickup sein kann: ausreichend Platz für Passagiere, hohe Zug- und Nutzlast sowie Offroad-Kompetenz. Dazu gesellen sich Assistenzsysteme, ein gelungenes Infotainment und eine Verarbeitung, die sich von klassischen Arbeitstieren abhebt.
Benefits:
Unterm Strich beweist der neue Ranger Wildtrak, dass er nicht nur Arbeitsgerät, sondern gleichzeitig alltagstauglicher Cruiser für Familie oder Freizeit sein kann. Ob als Zugfahrzeug, Offroad-Begleiter oder kerniger Lifestyle-Pickup – der Wildtrak dürfte seine Beliebtheit weiter ausbauen und zeigt eindrucksvoll, dass man auf Komfort und moderne Technik selbst in einem robusten Nutzfahrzeug nicht verzichten muss.